Wir wünschen allen viel Freude auf unserer neuen Website
Papageien-Rhein-Ruhr.de
Husten, Schnupfen, Heiserkeit
Im Herbst hatte ich mit meinem Mann einen 14-tägigen Urlaub gebucht. Doch wohin mit unserem Graupapagei Charlie ? Meine Freundin, in deren Obhut wir ihn sonst gaben, fuhr mit uns zusammen in die Ferien und somit wurde ein zuverlässiger Pflegeplatz mit Familienanschluß für unseren Charlie gesucht. Sie müssen wissen, unser Papagei ist etwas Besonderes, wie ein Kind im Haus, äußerst intelligent und sprachbegabt, und wir trennen uns - wenn auch nur für kurze Zeit - nur sehr ungern von ihm. Klarer Fall, daß sich auch im Urlaub regelmäßig nach unserem gefiederten Liebling erkundigt wird. Durch meine Mitgliedschaft und Mitarbeit im VEREIN DER PAPAGEIENFREUNDE e.V. war schnell ein geeigneter Platz für unseren Charlie gefunden, die „Pflegeeltern“ umfassend über seine Eigenarten und Vorlieben informiert, so daß wir endlich in die Ferien fahren konnten. Meine anfänglichen Angstzustände, was unserem geliebten Charlie in fremder Umgebung alles zustoßen könnte oder das er (oder ich) vor Trauer und Sehnsucht vielleicht sterben könnte, habe ich inzwischen überwunden, denn unser Vogel trauerte keineswegs (nicht mal ein bißchen). Er erwies sich als sehr anpassungsfähig und pflegeleicht und war bei der Pflegefamilie wegen seines Wesens und seines Humors ein gern gesehener Gast. Auch Charlie hatte seinen Spaß, denn die Familie besaß noch einige Artgenossen. Als unser Urlaub beendet und unser Papagei nun wieder daheim in seiner gewohnten Umgebung war, wunderten wir uns sehr, denn unser Vogel „hustete“ und „schnupfte“, obwohl er eigentlich blendend aussah und auch sein Appetit nicht dem eines kranken Vogels glich. Ein Anruf bei den Pflegeeltern von Charlie brachte Licht in die Symptome, die unser Vogel zeigte. Ein Mitglied der Familie hatte während seines Aufenthaltes dort eine schlimme Grippe und unser Charlie „hustete“ und „schnupfte“ aus Solidarität wie ein Weltmeister mit. Mittlererweile hat sich Charlie von seiner „schlimmen Erkältung“ erholt, jedoch erstaunt uns seine Nachahmungskunst immer wieder auf ein Neues. Ein weiterer Beweis dafür, wie schlau und intelligent ein Papagei doch ist und man sich vielleicht auch mal Gedanken darüber machen sollte, was man seinem Vogel alles so erzählt oder an Geräuschen antut. © Conni Lauer Im Laufe unserer Vereinstätigkeit hörten wir von verschiedenen Mitgliedern und Gästen, die über die außerordentliche Sprach- und Ausdrucksgewohnheiten ihrer Krummschnäbel berichteten. Da sind zum Beispiel fluchende, opernsingende und flüsternde, „skatspielende und motoradfahrende“ Papageien zu erwähnen, dann noch die telefonierenden, faxenden oder den Anrufbeantworter imitierenden und nicht zuletzt diese, die Gedichte oder Einkaufslisten aus dem Effeff aufsagen können, und die ganz schlimmen, aus dem „Nähkästchen“ plaudernden Papageien, den Namen der Freundin verraten, Papas Tresornummer ausplaudern oder unverkennbare Geräusche imitieren, die dem Verdauungstrakt am nächsten kommen oder wenn die Tür zur Schlafstube wohl doch nicht ganz verschlossen war (Schnarchen, was sonst ?) und das, wenn die Schwiegermutter vielleicht gerade an der Kaffeetafel sitzt. Also Vorsicht, sein Name ist „Agent Papagei“ ! Anmerkung der Redaktion
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Im Herbst hatte ich mit meinem Mann einen 14-tägigen Urlaub gebucht. Doch wohin mit unserem Graupapagei Charlie ? Meine Freundin, in deren Obhut wir ihn sonst gaben, fuhr mit uns zusammen in die Ferien und somit wurde ein zuverlässiger Pflegeplatz mit Familienanschluß für unseren Charlie gesucht. Sie müssen wissen, unser Papagei ist etwas Besonderes, wie ein Kind im Haus, äußerst intelligent und sprachbegabt, und wir trennen uns - wenn auch nur für kurze Zeit - nur sehr ungern von ihm. Klarer Fall, daß sich auch im Urlaub regelmäßig nach unserem gefiederten Liebling erkundigt wird. Durch meine Mitgliedschaft und Mitarbeit im VEREIN DER PAPAGEIENFREUNDE e.V. war schnell ein geeigneter Platz für unseren Charlie gefunden, die „Pflegeeltern“ umfassend über seine Eigenarten und Vorlieben informiert, so daß wir endlich in die Ferien fahren konnten. Meine anfänglichen Angstzustände, was unserem geliebten Charlie in fremder Umgebung alles zustoßen könnte oder das er (oder ich) vor Trauer und Sehnsucht vielleicht sterben könnte, habe ich inzwischen überwunden, denn unser Vogel trauerte keineswegs (nicht mal ein bißchen). Er erwies sich als sehr anpassungsfähig und pflegeleicht und war bei der Pflegefamilie wegen seines Wesens und seines Humors ein gern gesehener Gast. Auch Charlie hatte seinen Spaß, denn die Familie besaß noch einige Artgenossen. Als unser Urlaub beendet und unser Papagei nun wieder daheim in seiner gewohnten Umgebung war, wunderten wir uns sehr, denn unser Vogel „hustete“ und „schnupfte“, obwohl er eigentlich blendend aussah und auch sein Appetit nicht dem eines kranken Vogels glich. Ein Anruf bei den Pflegeeltern von Charlie brachte Licht in die Symptome, die unser Vogel zeigte. Ein Mitglied der Familie hatte während seines Aufenthaltes dort eine schlimme Grippe und unser Charlie „hustete“ und „schnupfte“ aus Solidarität wie ein Weltmeister mit. Mittlererweile hat sich Charlie von seiner „schlimmen Erkältung“ erholt, jedoch erstaunt uns seine Nachahmungskunst immer wieder auf ein Neues. Ein weiterer Beweis dafür, wie schlau und intelligent ein Papagei doch ist und man sich vielleicht auch mal Gedanken darüber machen sollte, was man seinem Vogel alles so erzählt oder an Geräuschen antut. © Conni Lauer Im Laufe unserer Vereinstätigkeit hörten wir von verschiedenen Mitgliedern und Gästen, die über die außerordentliche Sprach- und Ausdrucksgewohnheiten ihrer Krummschnäbel berichteten. Da sind zum Beispiel fluchende, opernsingende und flüsternde, „skatspielende und motoradfahrende“ Papageien zu erwähnen, dann noch die telefonierenden, faxenden oder den Anrufbeantworter imitierenden und nicht zuletzt diese, die Gedichte oder Einkaufslisten aus dem Effeff aufsagen können, und die ganz schlimmen, aus dem „Nähkästchen“ plaudernden Papageien, den Namen der Freundin verraten, Papas Tresornummer ausplaudern oder unverkennbare Geräusche imitieren, die dem Verdauungstrakt am nächsten kommen oder wenn die Tür zur Schlafstube wohl doch nicht ganz verschlossen war (Schnarchen, was sonst ?) und das, wenn die Schwiegermutter vielleicht gerade an der Kaffeetafel sitzt. Also Vorsicht, sein Name ist „Agent Papagei“ ! Anmerkung der Redaktion
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Im Herbst hatte ich mit meinem Mann einen 14-tägigen Urlaub gebucht. Doch wohin mit unserem Graupapagei Charlie ? Meine Freundin, in deren Obhut wir ihn sonst gaben, fuhr mit uns zusammen in die Ferien und somit wurde ein zuverlässiger Pflegeplatz mit Familienanschluß für unseren Charlie gesucht. Sie müssen wissen, unser Papagei ist etwas Besonderes, wie ein Kind im Haus, äußerst intelligent und sprachbegabt, und wir trennen uns - wenn auch nur für kurze Zeit - nur sehr ungern von ihm. Klarer Fall, daß sich auch im Urlaub regelmäßig nach unserem gefiederten Liebling erkundigt wird. Durch meine Mitgliedschaft und Mitarbeit im VEREIN DER PAPAGEIENFREUNDE e.V. war schnell ein geeigneter Platz für unseren Charlie gefunden, die „Pflegeeltern“ umfassend über seine Eigenarten und Vorlieben informiert, so daß wir endlich in die Ferien fahren konnten. Meine anfänglichen Angstzustände, was unserem geliebten Charlie in fremder Umgebung alles zustoßen könnte oder das er (oder ich) vor Trauer und Sehnsucht vielleicht sterben könnte, habe ich inzwischen überwunden, denn unser Vogel trauerte keineswegs (nicht mal ein bißchen). Er erwies sich als sehr anpassungsfähig und pflegeleicht und war bei der Pflegefamilie wegen seines Wesens und seines Humors ein gern gesehener Gast. Auch Charlie hatte seinen Spaß, denn die Familie besaß noch einige Artgenossen. Als unser Urlaub beendet und unser Papagei nun wieder daheim in seiner gewohnten Umgebung war, wunderten wir uns sehr, denn unser Vogel „hustete“ und „schnupfte“, obwohl er eigentlich blendend aussah und auch sein Appetit nicht dem eines kranken Vogels glich. Ein Anruf bei den Pflegeeltern von Charlie brachte Licht in die Symptome, die unser Vogel zeigte. Ein Mitglied der Familie hatte während seines Aufenthaltes dort eine schlimme Grippe und unser Charlie „hustete“ und „schnupfte“ aus Solidarität wie ein Weltmeister mit. Mittlererweile hat sich Charlie von seiner „schlimmen Erkältung“ erholt, jedoch erstaunt uns seine Nachahmungskunst immer wieder auf ein Neues. Ein weiterer Beweis dafür, wie schlau und intelligent ein Papagei doch ist und man sich vielleicht auch mal Gedanken darüber machen sollte, was man seinem Vogel alles so erzählt oder an Geräuschen antut. © Conni Lauer Im Laufe unserer Vereinstätigkeit hörten wir von verschiedenen Mitgliedern und Gästen, die über die außerordentliche Sprach- und Ausdrucksgewohnheiten ihrer Krummschnäbel berichteten. Da sind zum Beispiel fluchende, opernsingende und flüsternde, „skatspielende und motoradfahrende“ Papageien zu erwähnen, dann noch die telefonierenden, faxenden oder den Anrufbeantworter imitierenden und nicht zuletzt diese, die Gedichte oder Einkaufslisten aus dem Effeff aufsagen können, und die ganz schlimmen, aus dem „Nähkästchen“ plaudernden Papageien, den Namen der Freundin verraten, Papas Tresornummer ausplaudern oder unverkennbare Geräusche imitieren, die dem Verdauungstrakt am nächsten kommen oder wenn die Tür zur Schlafstube wohl doch nicht ganz verschlossen war (Schnarchen, was sonst ?) und das, wenn die Schwiegermutter vielleicht gerade an der Kaffeetafel sitzt. Also Vorsicht, sein Name ist „Agent Papagei“ ! Anmerkung der Redaktion