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Gesunde Ernähung Teil 2v.2
Rinde und Holz:
Frische,
ungiftige
(ungespritzte)
Zweige
von
Flieder,
Weide,
Eiche,
Erle,
Pappel,
Buche,
Eberesche,
Holunder,
Haselnuss
und
Obstbäumen. Sie haben nicht nur einen Spielwert als Kletter- und Turngeräte, sondern liefern darüber hinaus wichtige Nährstoffe.
Futter- und Trinkwasserzusätze:
Entscheidend
für
das
Wachstum
von
Federn,
Schnabel
und
Knochen
istKalk.
Deshalb
sollte
ein
Mineral-
bzw.
Kalkstein
im
Käfig
des
Papageis nicht fehlen. Im Winter, zur Mauser- und Brutzeit sollte regelmäßig ein zusätzliches Vitaminpräparat verabreicht werden.
Gekeimte Körner:
Sie
haben
verglichen
mit
der
Trockenkost
einen
hohen
Nährwert.
Sobald
die
Körner
Wasser
aufnehmen,
setzen
in
ihrem
Inneren
chemische
Reaktionen
ein,
bei
der
Vitamine,
Mineralstoffe
und
Spurenelemente
aufgeschlossen
werden.
Gesünder
geht’s
wirklich
nicht
mehr !
Und
so
wird
es
gemacht:
Man
weicht
einen
Esslöffel
Körner
so
im
Wasser
ein,
dass
sie
etwa
2
cm
hoch
bedeckt
sind
und
lässt
sie
24
Stunden stehen.
Danach
werden
die
Körner
gut
abgebraust
und
in
einer
flachen
Schale
mit
Cellophan
abgedeckt.
Nach
weiteren
24
Stunden
sind
die
Körner gequollen und können verfüttert werden.
Wichtig:
So
gesund
diese
Körner
kost
auch
ist,
so
schnell
verdirbt
sie
auch
(bitte
die
Reste
des
Keimfutters
nach
2
Stunden
entfernen).
Eine noch größere Sicherheit und einfachere Handhabung bieten die sogenannten Keimgeräte, die in jedem Reformhaus erhältlich sind.
Wichtig:
Bitte
keine
gesalzenen
und
gewürzten
Speisen
füttern,
ferner
sollten
Wurst,
Fleisch,
Käse,
Milch
und
Süßigkeiten
sowie
alkoholische Getränke, Kaffee und schwarzer Tee ein
TABU
für Papageien sein.
Für Vögel gefährliche giftige Garten-, Wild- und Zimmerpflanzen (nach Plazikowski):
Goldregen,
alle
Akaziengewächse,
Eibe,
Pfaffenhut,
Waldrebe
(Clematis),
Liguster,
Helleborus-Arten,
Bilsenkraut,
Bittersüß,
Brechnussbaum,
Christopheruskraut,
Hyazinthen,
Kornrade,
Immergrün,
alle
Nachtschattengewächse,
Narzissen,
Oleander,
Primeln,
Stechapfel, Tollkirsche, Porzellanblume, alle Dieffenbachie-Arten, Weihnachtsstern.
© Gabi Mulas